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Die gefährlichsten Schulwege der Welt

Der Fernsehsender Arte zeigt "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" - etwa in Russland, Äthiopien, Mexiko, Peru, der Mongolei, Tibet, Nepal und Nicaragua. Viele Folgen der rund 30 Minuten langen Dokumentationen sind in der Mediathek abrufbar.

Pixabay / CC0

Sie fahren in kleinen Schilfkanus über den größten See der Welt, riskieren ihr Leben in ramponierten Seilbahnen oder kämpfen sich bei Minus 50 Grad Celsius durch die Eiswüste. Ihre Pfade führen sie durch spektakuläre Naturlandschaften, sie tragen teilweise nicht einmal Schuhe und manchmal dauert es Tage, bis sie ihr Ziel erreichen: Schüler auf dem Weg zur Schule. Unter dem Titel „Die gefährlichsten Schulwege der Welt“ begleitete der TV-Sender Arte Kinder und Jugendliche in Ländern wie Russland, Äthiopien, Mexiko, Peru, der Mongolei, Tibet, Nepal und Nicaragua. Etliche Folgen der rund 30 Minuten langen Dokumentationen sind in der Mediathek abrufbar.

Im Südwesten Papua Neu Guineas etwa liegt das sogenannte Land der 1.000 Flüsse. Dort leben Schätzungen zufolge gerade einmal zwischen 2.000 und 2.500 Menschen in vielen verschiedenen Stämmen, jeder mit einer eigenen Sprache. Schulkind Mikhani tritt eine mehrere Tage lange Reise an, die ihn an einen Ort führt, von dem er bislang nur gehört hat: die moderne Zivilisation.

In Kenia wacht der achtjährige Moseka ab vier Uhr morgens über die Ziegen und Kühe seiner Familie. Er muss sie vor Hyänen, Löwen und anderen wilden Tieren beschützen. Mit dem Ende der Nachtwache beginnt für den Massai-Jungen dann der Schulweg quer durch die wilde Savanne Kenias.