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#GEWTAG22

„Deutlich mehr Kinder aus der Armut holen“

Mehr Qualität, mehr Geld, mehr Stellen und Betreuungsplätze – noch in dieser Legislaturperiode soll es laut Bundesfamilienministerin Lisa Paus in der Kinderbetreuung deutliche Verbesserungen geben.

„Jedes Kind in Deutschland soll gute Chancen auf Teilhabe und Bildung haben, und zwar von Anfang an“, sagte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) in ihrer Videobotschaft an die Delegierten des GEW-Gewerkschaftstages.

Mehr Qualität in der Kinderbetreuung will die Ministerin durch ein Qualitätsentwicklungsgesetz und bundesweite Standards erreichen. Mit einem Investitionsprogramm in Höhe von 2,75 Milliarden Euro werde der Bund Länder und Kommunen bei einer zuverlässigen und guten Ganztagsbildung unterstützen, auch, um neue Fachkräfte für eine gute Ganztagsbildung zu gewinnen.

Mittel gut investiert

Die Mittel seien gut investiert. „Sie stärken Kinder und Familien, sie stärken die Wirtschaft und darüber hinaus den sozialen Zusammenhalt, unsere Demokratie.“ Das sei nun wichtiger denn je, betonte Paus.

2023 will die Koalition zudem das Gesetz zur Kindergrundsicherung durchsetzen und dadurch „deutlich mehr Kinder aus der Armut holen.“

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