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Buchtipp

Bin ich gleichberechtigt?

Überall auf der Welt werden Frauen noch immer unterdrückt, und ein großer Teil der weiblichen Weltbevölkerung lebt in meist katastrophalen Lebensbedingungen. Die Frauenrechtlerin Romina Schmitter geht der Geschichte der Gleichberechtigung nach.

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Cover des Buches "Bin ich gleichberechtigt? Historischer Streifzug zu einem aktuellen Problem" (Edition Falkenberg)

Vor allem der Hartnäckigkeit der sozialdemokratischen Juristin Elisabeth Selbert ist es zu verdanken, dass im Grundgesetz der Bundesrepublik der Artikel 3, Satz 2 enthalten ist, der da lautet: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Aber wie ist es um diese Gleichberechtigung bestellt?

Noch immer entscheiden sich 80 Prozent der Frauen, bei Eheschließung den Namen des Mannes anzunehmen. Noch immer werden in vielen Bereichen Frauen schlechter bezahlt und dürfen nur unter Beratungszwang über ihren Bauch selbst bestimmen. Überall auf der Welt werden Frauen noch immer unterdrückt, und ein großer Teil der weiblichen Weltbevölkerung lebt in meist katastrophalen Lebensbedingungen.

Von Ehevogtei bis Frauenquote

Die Bremer Frauenrechtlerin Romina Schmitter blickt in ihrem Buch „Bin ich gleichberechtigt? Historischer Streifzug zu einem aktuellen Problem“ zurück auf Geschlechtsvormundschaft und Ehevogtei, beschäftigt sich mit dem Frauenwahlrecht, schaut auf die Mütter des Grundgesetzes und beleuchtet die Quotendebatte. 

Romina Schmitter, Bin ich gleichberechtigt? Historischer Streifzug zu einem aktuellen Problem, Verlag: Edition Falkenberg, ISBN: 978-3-95494-150-6, Preis: 14,90 Euro