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Filmtipp

„Die Känguru-Chroniken“ kommen ins Kino

Der Berliner Kleinkünstler Marc-Uwe und das kommunistische Känguru nehmen es mit dem rechtspopulistischen Immobilienhai Dwigs auf. Mehr als zehn Jahre nach Veröffentlichung als Buch bringt Dani Levy „Die Känguru-Chroniken“ auf die Kinoleinwand.

Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Es ist nämlich Kommunist – und entwickelt einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag.

Satirisch-schräge Komödie

„Die Känguru-Chroniken“ sind Textsammlungen des Autors, Liedermachers, Kleinkünstlers und Kabarettisten Marc-Uwe Kling, die zuerst wöchentlich in einem Podcast beim Berliner Sender Radio Fritz gesendet und 2009 in Buchform und Hörbuchversionen veröffentlicht wurden. Drei weitere Teile folgten. Der Regisseur Dani Levy („Alles auf Zucker“) bringt die Vorlage nun als satirisch-schräge Komödie auf die Leinwand, das Drehbuch schrieb Kling.

Der Film eignet sich für die Fächer Deutsch, Geschichte, Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Philosophie, Ethik, Kunst sowie für fächerübergreifende Projekte, Schulprojekte und AGs. Vision Kino hat Unterrichtsmaterial veröffentlicht. Begleitmaterial wird vom Verleih zur Verfügung gestellt. Schulvorstellungen sind ab dem Filmstart, also ab 5. März 2020, möglich. Dazu wenden sich Interessierte einfach an ihr Wunschkino vor Ort.