Die GEW fordert auch vor dem Hintergrund steigender BerufsschülerInnenzahlen durch junge Geflüchtete die Entwicklung von Berufsbildungskonzepten in den Regionen. Gemeinsam mit den betroffenen Akteuren seien zur Planung von Fachklassenstandorten Ressourcen- und Personalkonzepte im Sinne eines flächendeckenden Angebots zu klären und zu beschließen. Falls in Flächenländern für einzelne Berufe eine Art Internatsbetrieb erforderlich sei, müssten die Unterbringung und deren Kosten von den Ländern übernommen werden. Dort, wo die Zusammenlegung von Berufen erwogen werde, müssten Lehrkräfte entsprechende berufsbegleitende Qualifizierungen und Unterstützungen erhalten.
Außerdem im Infoblatt Berufsbildung Dezember 2016:
- Investitionen in Berufliche Ausbildung und Qualifizierung erforderlich
- Ausbildungsgarantie: Initiative von GEW, Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit und Landesschülervertretungen