Im Jahr 2016 haben laut Statistischem Bundesamt von allen Ausbildungs-Anfängerinnen und -Anfängern 34,7 Prozent eine Berufsausbildung, 25,4 Prozent einen zur Hochschulzugangsberechtigung führenden Bildungsgang der Sekundarstufe II und 25,2 Prozent ein Studium aufgenommen. 14,7 Prozent mündeten in einen Bildungsgang des Übergangsbereichs ein. Von den erstgenannten 34,7 Prozent nahmen 68 Prozent eine duale Ausbildung und knapp 32 Prozent eine vollzeitschulische Berufsausbildung auf – davon 27 Prozent in den Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufen.
Für die Bundesfachgruppen Gewerbliche und Kaufmännische Schulen erweist sich die Tatsache, dass fast zwei Drittel der 25- bis 40-jährigen Erwerbspersonen dual beziehungsweise vollzeitschulisch qualifiziert sind, als Beleg für die nach wie vor hohe Bedeutung der beruflichen Bildung für das Erwerbssystem und die soziale Sicherheit.
Weitere Themen im Infoblatt Berufsbildung im März 2018:
- Berufliche Bildung im Koalitionsvertrag 2018
- GEW-Forum „Herausforderungen für die Berufliche Bildung“ auf der Didacta