Vorschulische Einrichtungen und Schulen können mit dem EU-Programm Erasmus+ Themen und Fragestellungen mit einer europäischen Perspektive bearbeiten und dafür EU-Gelder erhalten. Dafür stehen in Deutschland rund 30 Millionen Euro zur Verfügung, wie die Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz (KMK) mitteilte. Bis zum 21. März 2019 können Erasmus+ Schulpartnerschaften beantragt werden.
Zwei bis sechs europäische Schulen können in diesem Projekttyp zu einem selbst gewählten Thema ein bis zwei Jahre zusammenarbeiten. Grundschulen, die nur eingeschränkt mit ihren Schülerinnen und Schülern reisen können, können den Fokus der Partnerschaft auf den Lehrkräfteaustausch setzen.
Die maximale Fördersumme beträgt pro Partnereinrichtung und pro Jahr 1.650 Euro. Erstattet werden Pauschalen für Projektmanagement, Reisekosten und Aufenthaltskosten.
Die Chance auf eine Förderung ist hoch: In den vergangenen beiden Jahren konnten alle beim PAD eingereichten Anträge, die die Mindestbedingungen erfüllten, bezuschusst werden.