Zum Inhalt springen

Ansturm auf Gymnasien – Tipps für den Vorbereitungsdienst

Die Zahl der Neuabsolventen des Vorbereitungsdienstes ist seit 2005 gestiegen - von 20.458 auf 28.965 im Jahr 2015. 2013 und 2014 absolvierten sogar rund 30.000 künftige Lehrkräfte die zweite Ausbildungsphase. Die GEW gibt in einem Themenpaket Tipps.

Die meisten Vorbereitungsdienst-NeuabsolventInnen gab es laut Statistik der Kultusministerkonferenz (KMK) im Bereich Gymnasien Sekundarstufe II (11.095), die wenigsten im Bereich Lehrer für Fachpraxis (99), Fachlehrer (564) und Förderschule (2.276). Zudem wurden in Bayern und Baden-Württemberg mit 5.250 beziehungsweise 4.795 angehenden LehrerInnen die meisten NeuabsolventInnen gezählt.  

Der Bedarf an künftigen Lehrkräften verteilt sich derweil regional unterschiedlich. Die KMK stellte in ihren Modellrechnungen der Länder zu Bedarf und Angebot von LehrerInnen bis zum Jahr 2025 fest, für den Sekundarbereich II (allgemeinbildende Fächer) oder für das Gymnasium bestehe deutschlandweit in den nächsten Jahren "durchgängig ein Überangebot". In allen anderen Lehrämtern lassen die Zahlen hingegen einen dauerhaften erheblichen Bedarf in den ostdeutschen Ländern inklusive Berlin erwarten.

Für alle Studierenden, die demnächst ihren Vorbereitungsdienst antreten werden oder sich frühzeitig über Details der Ausbildungsphase nach dem Studium informieren wollen, hat die GEW ein Themenpaket mit Tipps von Versicherungen bis zu Unterrichtsmaterialien zusammengestellt.