Die meisten Vorbereitungsdienst-NeuabsolventInnen gab es laut Statistik der Kultusministerkonferenz (KMK) im Bereich Gymnasien Sekundarstufe II (11.095), die wenigsten im Bereich Lehrer für Fachpraxis (99), Fachlehrer (564) und Förderschule (2.276). Zudem wurden in Bayern und Baden-Württemberg mit 5.250 beziehungsweise 4.795 angehenden LehrerInnen die meisten NeuabsolventInnen gezählt.
Der Bedarf an künftigen Lehrkräften verteilt sich derweil regional unterschiedlich. Die KMK stellte in ihren Modellrechnungen der Länder zu Bedarf und Angebot von LehrerInnen bis zum Jahr 2025 fest, für den Sekundarbereich II (allgemeinbildende Fächer) oder für das Gymnasium bestehe deutschlandweit in den nächsten Jahren "durchgängig ein Überangebot". In allen anderen Lehrämtern lassen die Zahlen hingegen einen dauerhaften erheblichen Bedarf in den ostdeutschen Ländern inklusive Berlin erwarten.
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