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"Amelie rennt": Rebellion in den Dolomiten

Die 13-jährige Amelie hat Asthma. In Südtirol lernt sie bei einer abenteuerlichen Bergtour, sich selbst und ihre Krankheit anzunehmen. Die Coming-of-Age-Geschichte "Amelie rennt" macht sichtbar, was das Leben mit einer chronischen Krankheit bedeutet.

Die Berliner Großstadtgöre Amelie ist 13 und lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren Eltern, die sie nach einem lebensbedrohlichen Asthmaanfall in eine spezielle Klinik nach Südtirol verfrachten. Genau das, was Amelie nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Mitten in den Alpen trifft sie auf einen 15-Jährigen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der ungebetene Begleiter ihr das Leben rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um Wunder und echte Freundschaft geht. „Amelie rennt“ von Tobias Wiemann schildert, was das Leben mit einer chronischen Krankheit wie Asthma bedeutet, und welche soziale Auswirkung die Erkrankung hat.

Kinofenster.de wählte das Jugenddrama, das am 21. September 2017 in die Kinos kommt, zum Film des Monats, der für Neun- bis Zwölfjährige und damit die Klassenstufen 4 bis 7 geeignet ist. Themen, die in den Fächern Deutsch, Erdkunde, Ethik, Religion oder Kunst besprochen werden können, sind zum Beispiel Rebellion, Träume, Identität, Familie, Abenteuer, Freiheit oder Natur. Entsprechende Arbeitsblätter stehen online zur Verfügung.