Fotos: Claus Scharschuch
Die rund 350 Lehrkräfte forderten am dritten Aktionstag in der sächsischen Landeshauptstadt auf Transparenten und Schildern Vollzeitbeschäftigung und gerechteren Lohn.
Vor den Teilnehmern der Protestkundgebung sagte die sächsische Vize-Vorsitzende der GEW, Uschi Kruse: "Die Landesregierung benachteiligt junge Lehrkräfte auf Dauer, wenn sie sich bei den Verhandlungen über eine Entgeltordnung nicht für den Abschluss eines guten Tarifvertrages stark macht. Wer ernsthaft daran interessiert ist, junge Menschen in Sachsen zu halten, muss für eine gute Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen an den Schulen sorgen.“
Verbunden mit den L-ego-Forderungen wehren sich die Kolleginnen und Kollegen in Sachsen auch gegen die Pläne der Staatsregierung, die im Sommer auslaufende Teilzeit-Regelung zu verlängern.