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3.34 Qualität von Studium und Lehre verbessern, mitgestalten und reformieren: Studienakkreditierung als Handlungsfeld für die Arbeit der GEW

Die GEW tritt weiter für eine Erneuerung des Systems der Studienakkreditierung ein.

Die GEW tritt weiter für eine Erneuerung des Systems der Studienakkreditierung ein, das auf bundesgesetzlicher Grundlage und in transparenten Verfahren qualitative Mindeststandards für alle Studiengänge sichert, eine bürokratische Überlastung der Hochschulen ausschließt und auf allen Ebenen die substanzielle Beteiligung von Gewerkschaften und Studierendenvertretungen garantieren muss.

Die GEW ist bereit, sich weiter in der Studienakkreditierung zu engagieren und die gewerkschaftliche Stimme im Akkreditierungsrat zu erheben. Dabei macht sich die GEW insbesondere für eine bestmögliche Qualität von Studium und Lehre, die tatsächliche Studierbarkeit des Studiums, eine angemessene Ressourcen- und Personalausstattung, eine gender- und diversitätsgerechte Ausgestaltung des Studiums sowie die bundesweite Vergleichbarkeit und Durchlässigkeit der Studiengänge stark. Die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen der Lehrenden und weiteren Hochschulbeschäftigten sowie ihre hochschuldidaktische Qualifizierung müssen als wesentliche Qualitätsmerkmale in die Akkreditierungsverfahren einbezogen werden.

Die GEW unterstützt Kolleg*innen aktiv, die sich als Vertreter*innen der beruflichen Praxis an der Begutachtung von Studiengängen und Qualitätssicherungssystemen der Hochschulen beteiligen möchten.