26.10.2016
Das Auswärtige Amt plant eine neue Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen an Lehrkräfte im Auslandsschuldienst. Mit dem vorgesehenen Gehaltsplus werden einige langjährige Forderungen der GEW erfüllt.
Der Bildungsjournalist Paul Schwarz hat für seinen Film "Voneinander lernen. Miteinander handeln. Integration auf dem Lande" in der niedersächsischen Provinz gedreht. In Uchte traf er junge Leute aus Syrien, Kurdistan, der Ukraine und Türkei.
Erzieherinnen sind überwiegend zufrieden mit ihrer Arbeit, aber nicht mit ihrem Lohn. Viele würden zudem gern die Zahl ihrer Wochenstunden erhöhen. Das sind Ergebnisse einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Lehrkräfte, die sich mit ihrer Klasse für Menschenrechte einsetzen wollen, sind zur Teilnahme am Briefmarathon 2016 von Amnesty International aufgerufen. Die Menschenrechtsorganisation stellt Unterrichtsmaterialien und Briefvorlagen bereit.
Klischees über geflüchtete Menschen reichen bis in die bürgerliche Mitte. So kommt es zu Behauptungen, die auf Ressentiments basieren und sich unhinterfragt verbreiten. Im Oktober setzt die E&W die Serie "Vorurteil und Fakt" fort.
20.10.2016
Erlebt England eine Variante Orwellscher Gesellschaftsutopie? Christine Blower von der National Union of Teachers informiert über die neuesten Entwicklungen der Testeritis im englischen Bildungswesen.
BeamtInnen zahlen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Ihre Pension wird wie ihre Besoldung während des Arbeitslebens aus den öffentlichen Haushalten gezahlt. Nach Ansicht der Gewerkschaften müsste ein neue Rentensystem alle einbeziehen.
Die Universität Potsdam bietet ein bundesweit einzigartiges Qualifizierungsprogramm für geflüchtete Lehrkräfte an: „Refugees Teachers Welcome“.
19.10.2016
Die Projektgruppe Doktorandinnen und Doktoranden der GEW setzt sich in ihrem neuen Positionspapier zur „Promotionsbegleitung“ mit den Schwierigkeiten auseinander, die eine Promotion in Deutschland mit sich bringen kann.
Die strukturellen Defizite der Karrierewege im deutschen Wissenschaftssystem betreffen beide Geschlechter, werden aber von Männern und Frauen unterschiedlich verarbeitet und schlagen sich unterschiedlich in den Karriereverläufen nieder.
Der GEW-Hochschulexperte Andreas Keller kritisiert die Ankündigung der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne), Studiengebühren für internationale Studierende sowie für das Zweitstudium einzuführen.
Im Bildungsföderalismus der Bundesrepublik Deutschland liegen wesentliche Kompetenzen für die Bildungs- und Forschungspolitik bei den Bundesländern.