19.01.2017
Im Streit um die amtsangemessene Bezahlung von FachleiterInnen in der Ausbildung von LehramtsanwärterInnen zieht die GEW Thüringen vor das Bundesverfassungsgericht.
Klischees über geflüchtete Menschen reichen bis in die bürgerliche Mitte. So kommt es zu Behauptungen, die auf Ressentiments basieren und sich unhinterfragt verbreiten. Im Januar setzt die E&W die Serie "Vorurteil und Fakt" fort.
In Hamburg profitieren geflüchtete Jugendliche von einem bundesweit einmaligen Schulangebot: Sie werden gleichzeitig auf Schulabschluss und Ausbildung vorbereitet. Sprachförderung erhalten sie dabei auch im Betrieb.
20 Verbände und Organisationen fordern einen zügigen Ausbau des Unterhaltsvorschusses für Alleinerziehende. Die Gesetzesnovelle des Bundesfamilienministeriums solle endlich umgesetzt werden. Die GEW unterstützt den Aufruf.
18.01.2017
Zahlreiche GEW-Kolleginnen und -Kollegen verliehen den Forderungen zum Verhandlungsauftakt durch lautstarken Protest noch einmal Kraft. Trotzdem gab es am Ende kein Ergebnis.
Integration, Inklusion und Digitalisierung: Die Bildungsmesse didacta vom 14. bis 18. Februar in Stuttgart thematisiert aktuelle Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten rund um das Thema Lernen. Auch die GEW ist vielfach vertreten.
Vor dem Hintergrund weltweiter Konflikte hat sich in in Frankfurt am Main ein bundesweites Netzwerk Friedensbildung gegründet. "Wir wollen die Friedensbildung in Deutschland fachlich und politisch stärken", sagte GEW-Vorstandsmitglied Ilka Hoffmann.
Gemeinsam mit einer Vielzahl zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert die GEW im Bündnis "Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!" einen Kurswechsel in der Steuerpolitik.
Auslandslehrer und freie Schulträger appellieren gemeinsam: Übernahme des Versorgungszuschlags auch für verbeamtete, beurlaubte Ortlehrkräfte aus Deutschland notwendig.
16.01.2017
Der 7. Altenbericht richtet den Blick auf die lokale Ebene: Dort sind die Chancen extrem ungleich verteilt. In einer Kommune pulsiert das Gemeinschaftsleben, in der anderen reicht es nicht mal für ein Begegnungscafé.
Die Bundesregierung solle den Kommunen die Aufgaben der Pflegeversicherung übertragen, fordert der Sozialexperte Thomas Klie. Der Bund müsse die lokale Politik finanziell so ausstatten, dass diese für ein gutes Leben im Alter sorgen kann.
2016 hat der Staat dank hoher Steuereinnahmen und niedriger Zinslast 20 Milliarden Euro Haushaltsüberschuss erzielt. Wann, wenn nicht jetzt, sollte es Lohnerhöhungen geben?