11.04.2016
Erstarkt die Rechte in Deutschland? Die Studierendenzeitung read.me gibt Antworten. Außerdem in der aktuellen Ausgabe: Durchbruch für Hiwis in Sachsen, Blockade in Frankfurt a.M.
Der DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt ruft am 23. April in Hannover zur Demonstration gegen die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA sowie gegen das Dienstleistungsabkommen TISA auf.
30 Jahre nach dem schweren Reaktorunglück in Tschernobyl hat der Fotograf Axel Ruske die Region dokumentiert. Seine Bilder werden in Ausstellungen in Wiesbaden und Wetzlar gezeigt.
Die Integration erwachsener Geflüchteter erfordert nach Ansicht der GEW aufeinander abgestimmte und ausreichend finanzierte Programme der Sprachförderung sowie der beruflichen, hochschulischen und politischen Bildung.
Die Bildungsstationen junger Menschen nach der Sekundarstufe I geben Grund zur Sorge: Erneut ist der Übergangsbereich, dessen Maßnahmen nicht zu einem qualifizierendem Berufsabschluss führen, gestiegen – auf 271.000 junge Menschen.
Umfragen zufolge unterrichten in der Primarstufe im Durchschnitt rund 17 Prozent der befragten Deutsch- und ungefähr 27 Prozent der Mathematiklehrkräfte fachfremd. Auch an weiterführenden Schulen ist der Anteil erheblich.
08.04.2016
Auch wenn noch niemand voraussagen kann, wie sich die Arbeitswelt in den nächsten Jahren tatsächlich entwickeln wird: Klar ist, dass die Gewerkschaften wachsam sein müssen, damit die Digitalisierung genutzt wird, um Arbeit zu humanisieren.
07.04.2016
Für den Politikwissenschaftler Klaus Pickshaus ist mit dem Stichwort Industrie 4.0 eine "Rationalisierungsstrategie" verbunden. Er befürchtet auch eine Ausweitung prekärer Jobs. Gewerkschaften seien gefragt, eine Reformagenda 4.0 zu entwickeln.
Berufsschulen müssen geflüchtete Jugendliche mit verschiedenen Bildungsbiografien in maximal zwei Jahren zum Abschluss führen und auf eine Ausbildung vorbereiten. Schätzungen des Bundesinstitut für Berufsbildung zufolge sind bis zu vier Jahre nötig.
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung soll die Weiterbildung laut Arbeitsstaatssekretär Thorben Albrecht "größeres Gewicht bekommen". Der Soziologe Gerhard Bosch warnt: Aus eigener Kraft schafften viele den Sprung in die neuen Aufgaben nicht.
06.04.2016
Die internationalen Gäste haben vom ISTP-Gipfel viele Anregungen für ihre Arbeit mitgenommen. Die Berliner KollegInnen wiederum fühlten sich durch den Austausch mit den ISTP-Delegierten wertgeschätzt, bilanziert die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe.
Auch der Schulbereich ist Teil der “Arbeitswelt 4.0“. Bei vielen Lehrkräften erhöht der zunehmende Einsatz digitaler Medien die Stressbelastung. Die zentrale Frage für Betriebs- und Personalräte ist: Wie kann es gelingen, die Beschäftigten effektiv...