13.02.2017
Die Rückmeldegebühren an den Brandenburger Unis waren jahrelang verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht im Januar festgestellt.
Der klassische Rechtsextremismus macht einem neuen Rechtspopulismus Platz, dessen Themen sich zum Teil aus neurechten Ideologien speisen. Statt über "Rassen" wird jetzt über eine "kulturelle Identität" der Völker gesprochen.
In der Länder-Tarifrunde 2017 steht am kommenden Wochenende am Templiner See in Potsdam die dritte und entscheidende Verhandlungsrunde an.
Zur Einführung des neuen Schulfachs Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung bündelt der DGB die gewerkschaftlichen Angebote für Lehrkräfte und Schulen in Baden-Württemberg. Der DGB-Bezirk plant auch Lehrerfortbildungen.
Nun ist es raus: Das von Bundesbildungs- und -forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) versprochene Fachhochschul-Programm wird vor der Bundestagswahl nicht mehr kommen.
Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ist im Laufe seiner Geschichte erheblich erodiert. Die Fördersätze lagen 2016 – trotz der siebenprozentigen Erhöhung – um 6,4 Prozentpunkte unter ihrer Kaufkraft bei Einführung des BAföG 1971.
Viele Geflüchtete sind jung und im ausbildungsfähigen Alter. Bundesweit gibt es allerdings immer noch zu wenig geeignete Qualifizierungsmaßnahmen. Die GEW fordert eine Reform bei der Anerkennung erworbener formaler und nonformaler Kompetenzen.
Für das Abitur 2017 bedienen sich alle Bundesländer aus dem Fundus des neuen bundesweiten Aufgabenpools. Der GEW-Bundesfachgruppenausschuss Gymnasien spricht sich jedoch gegen ein einheitliches Zentralabitur aus.
10.02.2017
Der Erwerb der deutschen Sprache ist zentral für die soziale Inklusion. Forschungsergebnisse belegen, dass Kinder weder durch den simultanen Erwerb zweier Sprachen noch durch den frühen Zweitspracherwerb überfordert werden.
Klischees über geflüchtete Menschen reichen bis in die bürgerliche Mitte. So kommt es zu Behauptungen, die auf Ressentiments basieren und sich unhinterfragt verbreiten. Im Februar setzt die E&W die Serie "Vorurteil und Fakt" fort.
Allein in Düsseldorf kamen 7.000 Streikende zur Kundgebung. Auch in Hamburg, Bremen und Hannover legten Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder die Arbeit nieder. Doch das ist nicht das Ende der Streiks.
Die GEW bekräftigt ihre Forderung nach mehr festen Stellen und tariflicher Bezahlung in der Weiterbildung. Bei einer Veranstaltung der Arbeitskammer des Saarlandes verwies GEW-Experte Ansgar Klinger auf die "Weimarer Thesen".