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Leselust und Bücherleid: Aufbrüche, Umbrüche und Grenzziehungen in der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Didaktik

Festtagung: 125 Jahre von der Jugendschriftenwarte bis zu kjl&m

Die Gründung der Vereinigten Jugendschriftenausschüsse (VJA) im Jahr 1894 und ihrer Zeitschrift Jugendschriftenwarte (JSW) 1893 fällt in eine Zeit schulischer Aufbruchstendenzen. Reformpädagogische Initiativen um 1900 schafften einen geeigneten Nährboden und vielfältige Impulse für einen neuen Blick auf die zeitgenössische Kinder- und Jugendliteratur (KJL).

Die Zeitschrift kjl&m versteht sich als Nachfolgerin der JSW und steht in der Tradition der VJA und ihrer Nachfolgeinstitution, der AJuM. Zum 125-jährigen Bestehen der JSW veranstaltet die Redaktion von kjl&m in Kooperation mit der AJuM und der GEW eine Fachtagung, die gleichsam dem historischen Ereignis wie auch seiner Langzeitwirkung bis hinein in die aktuellen Diskurse der (Kinder- und Jugend-)Literaturwissenschaft und -didaktik nachspüren soll.

Dabei richtet sich der Fokus besonders auf Grenzbereiche und Grenzüberschreitungen der KJL und ihrer Didaktik. Diese Perspektive soll dazu beitragen, die Weiterentwicklung tradierter pädagogischer, didaktischer und fachwissenschaftlicher Positionen der VJA sichtbar zu machen und Einblicke in innovative Konzepte der Literaturdidaktik zu bieten.

Beginn
Ende
Veranstaltungsort
Curio-Haus Hamburg - Geschäftsstelle der GEW Hamburg
Rothenbaumchaussee 15
20148 Hamburg
Teilnahmebeitrag
Normalbeitrag: 40 Euro, Ermäßigt: 15 Euro
Anmeldeschluss
15.02.2018
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