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Wählen!!!

Die Betriebratswahlen in der Zentrale im Goethe-Institut München finden am 26. Mai 2010 - mitten in den bayerischen Pfingstferien - statt. Eine hohe Wahlbeteiligung, die eine gute Basis für die demokratische Legitimation des Betriebsrats bedeutet, ist daher nur durch Briefwahl herzustellen.

Die Wahlberechtigten im Ausland und in den Außenstellen in Berlin und Bonn haben die Briefwahlunterlagen schon zugeschickt bekommen. Da eine elektronische Stimmabgabe bislang nicht möglich ist, ist vor allem bei den ausländischen Kolleginnen und Kollegen wichtig, dass bei der Rücksendung der Briefwahlunterlagen die Postlaufzeiten bedacht werden.
Also einen dicken Knoten ins Taschentuch: Betriebsratswahlumschlag zurücksenden!

Aber auch Arbeitnehmer, die am Wahltag nicht im Betrieb anwesend sind, können die Briefwahlunterlagen beim Wahlvorstand anfordern. Wer also jetzt schon absehen kann, dass eine persönliche Stimmabgabe am 26. Mai nicht möglich sein wird, sollte schon jetzt die Briefwahlunterlagen beim Wahlvorstandsvorsitzenden Martin Kley anfordern. Auch bei der Briefwahl ist das Wahlgeheimnis gewahrt! Der Wahlzettel muss eigenhändig ausgefüllt werden und in den Wahlumschlag gesteckt werden. Dieser wird verschlossen und gemeinsam mit der „persönlichen Erklärung“ an den Wahlvorstand zurückgeschickt. Mit der „persönlichen Erklärung“ erklärt der Wähler/die Wählerin, dass der Wahlzettel persönlich ausgefüllt wurde. Alle Briefwahlunterlagen werden beim Wahlvorstand bis zur öffentlichen Stimmauszählung gesammelt. Dann öffnet der Wahlvorstand in betriebsöffentlicher Sitzung die Briefwahlumschläge, hakt die Briefwähler auf der Wählerliste ab und wirft den Wahlumschlag ungeöffnet zu den anderen Wahlumschlägen in die versiegelte Wahlurne. Erst wenn auf diese Art alle Wahlumschläge in der Urne gesammelt sind, wird die Urne geöffnet und alle Stimmzettel können öffentlich ausgezählt werden. Eine gesonderte Auszählung der Briefwahlstimmen wäre unzulässig.

Dadurch, dass erstmals in der Zentrale des Goethe-Instituts Listenwahlen stattfinden, haben die Wählerinnen und Wähler entscheidenden Einfluss auf die Richtung, die die betriebliche Interessenvertretung im Goethe-Institut nimmt.
Die Goethe-Kolleginnen und -Kollegen haben die Wahl!