Die Verbreitung des Smartphones, die vor etwa zehn Jahren einsetzte, hat die Mediennutzung – vor allem von Jugendlichen – erheblich verändert. Die sogenannten Digital Natives sind mit Internet und sozialen Medien aufgewachsen und nutzen diese selbstverständlich als Kommunikations-, Rezeptions-, Distributions- und Produktionskanäle. So tauschen sich laut JIM-Studie 2017 94 Prozent der in Deutschland lebenden Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren regelmäßig oder gar täglich über den Instant-Messaging-Dienst Whatsapp aus.
Das Smartphone prägt aber nicht nur den Alltag der Digital Natives, sondern hat auch Eingang in filmische Erzählwelten gefunden. In der Mystery-Serie „Wishlist“ etwa spielt die Nutzung von Smartphones und sozialen Medien eine zentrale Rolle. Filmschaffende stellt dies vor neue Herausforderungen: Wie kann man digitale Kommunikation und das Internet filmisch darstellen? Kinofenster.de untersucht das Thema mit einem Dossier genauer – inklusive Aufgabenblätter für den Unterricht von der Grundschule bis zur Oberstufe.