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E&W 6/2018: Sucht

Wie alt sind Teenager beim ersten Kontakt mit Drogen, wie sieht gute Präventionsarbeit an Schulen aus, und wie kann der Schulabschluss auch nach einer Drogenkarriere gelingen? Die „E&W“ widmet sich im Juni dem Schwerpunktthema Sucht.

Jugendliche sind im Schnitt 13,5 Jahre alt, wenn sie zum ersten Mal Rauschmittel probieren. Die „E&W“ hat eine Streetworkerin begleitet und eine Rehaklinik für junge Suchtkranke besucht. Was kann Schule tun, bevor es so weit kommt? Wir haben Fallbeispiele aus Nordrhein-Westfalen recherchiert. „Suchtprävention sollte regulärer Bestandteil des Lehrplans sein“, sagt Jost Leune, Geschäftsführer des bundesweiten Fachverbandes Drogen- und Suchthilfe (fdr). Am Bildungszentrums Hermann Hesse  in Frankfurt am Main können Schülerinnen und Schüler mit Suchtproblemen ihren Schulabschluss nachholen. Was passiert überhaupt, wenn Schülerinnen und Schüler mit Drogen erwischt werden? Eine Umfrage unter Berliner Schulleitungen. Eine auf lange Sicht erfolgreiche Prävention des Drogenmissbrauchs in der nachwachsenden Generation könne nur dann gelingen, wenn sie auch die grundlegenden Einstellungen der Erwachsenen selbstkritisch mit einbeziehe, kommentiert Theo Baumgärtner, Referent der Fachstelle für Suchtfragen SUCHT.HAMBURG gGmbH. Rund drei Millionen Kinder in Deutschland haben mindestens einen suchtkranken Elternteil. Unterdessen wird es immer einfacher, an Drogen zu kommen: Bestellt wird online per Mausklick.

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