"Es geht mir nicht um eine E-Learning-Schule, sondern um ein vernünftiges Verhältnis von analogen
und digitalen Medien", sagt der Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik
an der Universität Mainz. Lehrkräfte müssten indes nicht alle Geräte perfekt beherrschen. Viel wichtiger sei es, dass sie digitale Medien so einsetzen könnten, dass diese im Unterricht einen „Mehrwert“ brächten.
Sie sollten sich außerdem "zumindest dafür interessieren, was in der Social-Media-Welt passiert – etwa, indem sie sich ansehen, welche YouTube-Stars gerade 'in' sind, und was Mädchen und Jungen daran so begeistert". Lehrende sollten Aufenanger zufolge soziale Netzwerke "nicht gleich abwerten,
sonst kommt mit Schülerinnen und Schülern auch kein Dialog über Chancen und Risiken zustande".
Das komplette Interview mit Stefan Aufenanger von Katja Irle sowie weitere Artikel zum Thema digitale Medien sind in der Oktoberausgabe der "E&W" nachzulesen.