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DGB-Index Gute Arbeit misst die Arbeitsqualität

Der DGB-Index Gute Arbeit will die Arbeitswelt aus Sicht der Beschäftigten abbilden. Neben bundesweiten Repräsentativbefragungen werden Landes- und Sonderbefragungen oder auch Betriebsumfragen gemacht.

An den Repräsentativbefragungen nehmen abhängig Beschäftigte aus ve rschiedenen Branchen, Berufs- und Beschäftigungsgruppen teil. Der DGB-Index geht bei der Definition von guter Arbeit davon aus, dass diese nicht nur unschädlich, sondern auch gesundheits- und entwicklungsförderlich ist.Ziel ist es, eine öffentliche Debatte über Arbeits- und Einkommensbedingungen auf betriebs-, tarif- und sozialpolitischer Ebene anzustoßen.

Die Daten der Befragten sollen Informationen über die förderlichen und belastenden Bedingungen in ihrer Arbeitswelt liefern. In Bezug auf die Soziale Arbeit kann der DGB-Index keine klaren Erkenntnisse aufzeigen, da in der Erhebung nicht explizit Fachkräfte der Sozialen Arbeit erfasst werden. Eine Sondererhebung könnte daher Aufschluss über die Situation der Sozialarbeitenden geben.

Literatur

Institut DGB-Index Gute Arbeit (Hrsg.) (2013): Arbeitsfähig bis zur Rente? DGB-Index Gute Arbeit - Der Report 2012. [17.04.2014]

Institut DGB-Index Gute Arbeit (Hrsg.) (2014): Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. DGB-Index Gute Arbeit - Der Report 2013. [17.04.2014]