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Anti-Mobbing-Effekt für Schulen auf dem Weg in eine Achtsamkeitskultur

Immer mehr Schüler und Eltern klagen über Stress und Mobbing in der Schule. Um dem entgegenzuwirken, ist laut Martin Ochoa und Heidrun Drescher-Ochoa ein Paradigmenwechsel nötig - hin zu einer Achtsamkeitskultur, in der Schüler motiviert werden.

Stress, Mobbing, fehlendes Sinnerleben – immer mehr Schülerinnen und Schüler sowie Eltern klagen über diese Phänomene am Lernort Schule. Um dem entgegenzuwirken, ist ein Paradigmenwechsel vonnöten, weg vom Teufelskreis einer Defizitkultur, hin zu einer Achtsamkeitskultur, in der Schüler motiviert werden, ihr volles Potenzial zu entwickeln. Dazu braucht es jedoch Bildungssysteme mit hoher Prozessqualität sowie ein Schulmanagement, das in der Lage ist, über den Tellerrand der Ergebnisqualität hinauszusehen, und dem es mittels Selbstevaluation gelingt, seine Organisationsentwicklung zu optimieren.

Ausgehend von einer Absolventenbefragung zeigen Martin Ochoa und Heidrun Drescher-Ochoa in „Anti-Mobbing-Effekt für Schulen auf dem Weg in eine Achtsamkeitskultur“ auf, wie Optimierungspotenziale durch die Kombination quantitativer und qualitativer Erhebungen zu Akteursszenarien feststellbar sind und welche konkreten Maßnahmen im Rahmen einer „organisationalen Achtsamkeit“ ergriffen werden können.